Ein wunderbares, langes Wochenende liegt hinter uns. Intensiv haben wir es genutzt und den stressigen Arbeitsalltag hinter uns gelassen. Sich bewusst Zeit füreinander und auch sich selbst zu nehmen und das Leben genießen, ist so wertvoll. Ich tanke da soviel Kraft für meinen Alltag, dass mir der Stress im Büro überhaupt gar nix anhaben kann.

Gestartet haben wir das Wochenende mit einem leckeren Abendessen und einem ausgedehnten Spaziergang bei bestem Herbstwetter. Am Kanal haben wir uns auf eine Bank gesetzt und die Leute beobachtet. Schnaufende Jogger, überforderte Herrchen von verrückten Hunden und wir haben den Kapitänen auf den Booten zugewunken 🙂

 

 

 

 

 

 

 

Der Samstag begann entspannt. Wir haben unseren Hintern ins Studio bewegt, morgens ist es dort herrlich ruhig. Einkaufen. Samstags trifft man uns immer im Marktkauf an 🙂 Dann habe ich den Mann mit meinem ersten, selbstgemachten asiatischen Hähnchencurry überrascht. Habe über eine Stunde vor mich hingeschnibbelt und gekocht und gewürzt und mich total entspannt. Das Ergebnis war unglaublich köstlich 🙂

 

 

 

 

 

 

 

Sonntags wurde ich dann bekocht. Ich muss sagen, an diesen beiden Tagen haben wir es uns kochtechnisch so gut gehen lassen. Unser Tisch ist reich gedeckt gewesen, dafür bin ich sehr sehr dankbar. Ein Gericht aus meiner Kindheit, ein bisschen abgewandelt mit der Note des Liebsten. Selbstgemachter Kartoffelstampf, Bratwurstknödel, Leipziger Allerlei, Blumenkohl mit Bröseln und leckere Soße, perfekt!

Einer meiner Lieblingsplätze in unserer Wohnung ist unser Esstisch. Hier sitze ich und beobachte, esse, schreibe, bin kreativ.  Ich hab mich mal wieder im Lettern geübt und gleichzeitig spanische Vokabeln gelernt 🙂 Und abends, tja, da hat der Mann nochmal gekocht und einen wunderbaren schlonzigen Milchreis gezaubert. Wengi war an diesem Wochenende echt im Foodhimmel 🙂

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Montag, am Feiertag, hab ich mir ein herrliches Bad gegönnt und war danach mit dem Herzmann im Vapiano schlemmen. Im Anschluss gibt es dann immer einen fantastischen Kaffee bei meinem Lieblingskaffeemann, der Supremo Kaffeerösterei. Hier gibt es jeden Monat vier verschiedene Kaffeesorten des Monats, es lohn sich! Das hier hat nix mit Filterkaffee oder Nespresso oder Senseo oder Röstbar zu tun, viiiiel besser. Am späten Nachmittag haben wir noch einen ausgedehnten Spaziergang gemacht und ein bisschen Herbstkram wie Kastanien, Bucheckern, etc. gesammelt. Mal sehen, ob ich damit noch was hübsches bastle 🙂

 

 

 

 

 

 

 

Die kurze Woche kann nun kommen, nach so einem luxuriösen Wochenende bin ich motiviert und hab Bock, das Büro zu rocken 🙂